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Das WW auf Reisen / 1

LIGURIEN 2024

Die W3b suchte die ligurische Sonne – und hat eine regnerische Küstenlandschaft vorgefunden. Davon unbeeindruckt, haben die Lernenden das Beste draus gemacht und eine gute Zeit in Italien verbracht.

Tag 1:

Die Klassenfahrt der W3B startete am Montag früh morgens am Bahnhof SBB. Pünktlich und bereit für den Süden sassen alle Klassenmitglieder im Zug, und los ging’s. Die Anreise verlief reibungslos und bereits am frühen Nachmittag konnten die Zimmer im zentralen Hotel in Genua bezogen werden. Nach einer kurzen Verschnaufpause im Hotel traf man sich bald wieder, um die Stadt etwas näher kennenzulernen. Mit der Funicolare Zecca – Righi ging es in die Höhe. Aber natürlich erst, als alle Tickets aus dem empfindlichen Automaten herausgeprügelt werden konnten. Oben angekommen, wurde die Weitsicht über die Stadt vom verhangenen Wetter leider etwas getrübt. Hier und da konnten die hügeligen und dicht besiedelten Stadtteile Genuas erkannt werden. Der Nieselregen hielt uns jedoch nicht davon ab, ein erstes Gruppenfoto zu schiessen.

Weiter ging es in Richtung Innenstadt. Der Weg nach unten führte durch schmale, gepflasterte Gassen, die durch die Nässe etwas rutschig waren. Nach dem Spaziergang teilte sich die Gruppe, um individuell noch etwas Zeit vor dem Abendessen zu verbringen.

Um 19 Uhr traf man sich in der Nähe des Hotels in einem, wie könnte es auch anders sein, typisch italienischen Restaurant zum Abendessen. Pizza und Pasta machten den ersten Tag komplett.

Tag 2:

Das Programm am Dienstag startete mit einer Fahrt im Hop-on-Hop-off-Bus in Richtung Boccadasse, einem kleinen Fischerdörfchen. Nach einer einstündigen Pause am Meer ging es weiter mit dem Bus zum Ascensore di Castelletto Levante, einem Panoramalift. Von der Plattform oben bot sich eine tolle Aussicht über die gesamte Stadt.

Bei gutem Wetter verbrachten alle einen schönen Nachmittag in der Stadt, bevor es um 16 Uhr dann gemeinsam ins Aquarium ging. In den verschiedenen Wasserwelten konnten allerlei Tiere bestaunt werden, sogar Seekühe und Delfine.

Dank Brians Organisation wurde unser kulinarischer Horizont um die amerikanische Küche erweitert. Burger und Pommes schmecken schliesslich überall.

Tag 3:

Am Mittwoch hiess es: Addio Genova, ciao Camogli. Eine kurze Zugfahrt entlang der ligurischen Küste brachte uns von Genua zu unserer nächsten Destination. Wir erreichten das malerische Dörfchen kurz vor dem Mittag und erkundeten zuerst die Zimmer der Albergo Augusta und danach das Zentrum. Viele kleine Läden, Restaurants und Cafés luden hier zum Verweilen ein. Sogar das Meer lockte einige Mutige aus der Klasse, um den Sprung ins (einigermassen warme) Nass zu wagen. Es blieb nicht die einzige nasse Begegnung an diesem Tag.

Am späteren Nachmittag war ein (Regen-)Spaziergang nach San Rocco geplant. Schmale Wege und Treppen zwischen Olivenbäumen führten immer weiter hinauf. Am Ziel angekommen, wurde man mit einer Aussicht bis nach Genua belohnt. Auf dem Abstieg zurück nach Camogli wurde der Regen dann immer stärker. Nichts half, um die Wassermassen abzuwehren. Herr Rüegger konnte sogar das Wasser aus seinen Schuhen leeren.

Hungrig, geföhnt und frisch angezogen trafen wir uns dann zum gemeinsamen Abendessen wieder. Die Hälfte der Reise war somit schon vorbei.

Tag 4:

Die für Donnerstag geplante Wanderung von Portofino nach San Fruttuoso fiel buchstäblich ins Wasser. Während die kurze Zugreise nach Rapallo noch recht mild und trocken wirkte, begann es dort bereits zu regnen. Die Klasse teilte sich in Kleingruppen auf und erkundete das Städtchen Rapallo oder reiste weiter nach Portofino. Erzählungen zufolge passierte an diesem freien Tag einiges, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Das Wetter verschlechterte sich stetig, und ein Gewitter zog über Ligurien. Kaum jemand blieb trocken. Die Gruppen in Portofino genossen die traumhafte Kulisse des Städtchens, was jedoch mit überteuerten Speisen und Getränken einherging. Die Rückreise nach Rapallo gestaltete sich ebenfalls schwierig. In so vollen Bussen kann halt schnell jemand vergessen gehen. Doch niemand wurde im Regen stehen gelassen. Dafür sind Kamerad:innen schliesslich da.

Der letzte Abend im gemütlichen Restaurant direkt am Strand wurde genutzt, um sich gegenseitig vom aufregenden Tag zu erzählen.

Tag 5:

Abreisetag und endlich zeigte sich die Sonne in Camogli. Vollbepackt und bereit für die Heimreise, reichte es am Vormittag noch für einen kurzen Spaziergang entlang der Promenade. Die Rückfahrt mit dem Zug funktionierte einwandfrei und so kamen alle, etwas müde, aber zufrieden wieder in Basel an. Es war eine aufregende Woche. Ein grosses Dankeschön an Stefan Rüegger für die Organisation.

Vo

Genova 0
Camogli 0
Genova 1
Bocadasse 2
Genova 2
Camogli 1
Boccadasse 1

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