Die G4b am Bundesratsanlass zum Rheintunnel
Auf Einladung der Handelskammer beider Basel (HKBB) hat Bundesrat Rösti, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Energie, Verkehr und Kommunikation (UVEK), seine Gedanken über die Mobilitätsbedürfnisse, die Planung und Umsetzung der nationalen Verkehrsinfrastruktur und den damit verbundenen Rheintunnel geäussert. Der Anlass fand in der Mensa des freien Gymnasiums (FG) im kleinen Rahmen statt. Die Gymasiast*innen der G4b mit Schwerpunkt Wirtschaft & Recht haben die Ausführungen von Bundesrat Rösti und die anschliessende emotionale Diskussion zum Projekt „Rheintunnel“ mit grossem Interesse verfolgt.
Die Verbesserung von Infrastrukturen ist ein Generationenprojekt. Umso wichtiger ist es, die Perspektive von jungen Menschen in die Meinungsbildung einfliessen zu lassen. Aus diesem Grund war das FG als Bildungsinstitution ein geeigneter Veranstaltungsort. An der an das Referat von Bundesrat Rösti anschliessenden Podiumsdiskussion haben sich Adrian Roth, Schüler am FG, zusammen mit Grossrätin Tonja Zürcher auf der einen Seite gegen das Grossprojekt positioniert, auf der Befürworterseite standen Gabriel Quirk, Schüler am FG, zusammen mit Nationalrätin Patricia von Falkenstein. Am 24. November 2024 stimmen wir über die sechs nationalen Grossprojekte zur Anpassung der Autobahninfrastruktur ab, also auch über den Rheintunnel. Erfreulich war zudem, dass die HKBB mit ihren Anlässen versucht, den Dialog, das Austauschen von Ansichten und Haltungen, zu fördern. Gerade in der heutigen Zeit, in der über die Sozialen Medien diejenigen am meisten „Gehör“ finden, die am lautesten und schrillsten Schreien, ist das Pflegen einer Dialogkultur für die Aufrechterhaltung unserer direktdemokratischen Gesellschaft besonders wichtig.
Si