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Starke Frauen – auch in der Kunst

Am 19.10.2021 traf sich die Klasse G1b vor der Fondation Beyeler in Riehen, um die Ausstellung namens «Close-Up» zu betrachten. Da die Klasse G1b momentan das Thema Frauenstimmrecht behandelte, passte diese Ausstellung ausgezeichnet dazu.

Die Lehrpersonen, Frau Evéquoz und Herr Mouzo, organisierten eine Führung für die G1b, damit die Klasse mehr über die Künstlerinnen und deren Werke informiert wird. Viele Schüler und Schülerinnen fanden die Führung sehr informativ und interessant. Die Ausstellung zeigt das Werk von Künstlerinnen, die eine herausragende Stellung in der Geschichte der Moderne von 1870 bis heute einnehmen.

Die bekannten Künstlerinnen, deren Werke ausgestellt wurden hiessen bzw. heissen; Berthe Morisot, Mary Cassatt, Paula Modersohn-Becker, Lotte Laserstein, Frida Kahlo, Alice Neel, Marlene Dumas, Cindy Sherman und Elizabeth Peyton. Erstmals waren Künstlerinnen in Europa und Amerika auf breiter Basis beruflich tätig, das war die Anfangszeit. Im Zentrum der Ausstellung stehen neun Künstlerinnen, die sich alle auf die Darstellung von Menschen, Porträts und Selbstporträts konzentrieren. Die Porträts haben die Künstlerinnen mithilfe eines Spiegels erstellt. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die einzigartige Betrachtungsweise der Künstlerinnen auf ihr Umfeld, das sich in den Porträts und Fotos von sich selbst und anderen widerspiegelt. Bei den Werken der Künstlerinnen, welche noch nicht das Frauenstimmrecht besassen, konnte man erkennen, dass sie ihren Betrachtern und Betrachterinnen etwas mitteilen wollten.

Manche Künstlerinnen arbeiteten mit eher merkwürdigeren Farben oder mit sehr speziellen Positionierungen ihrer Modelle oder auch mit ein bisschen Fantasie. Sie stellten Kunst so dar, wie sie es für «richtig» hielten. Durch die Führung konnten viele Schüler und Schülerinnen nachvollziehen, weshalb dieses Stimmrecht für Frauen so ein wichtiges Ereignis in der Schweiz, aber auch in anderen Ländern, ist.

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