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Le Monde de Tardi : die G1d im Cartoonmuseum

« Putain de Guerre ! » Elender Krieg : So der Titel des verstörenden Albums, das der bekannte Comickünstler Jacques Tardi zum Ersten Weltkrieg gezeichnet hat. Auch in seinem aktuellen Band setzt sich Tardi mit dem Krieg auseinander und erzählt von den Erlebnissen seines Vaters als Kriegsgefangener während des Zweiten Weltkriegs. Noch bis zum 24. März zeigt das Cartoonmuseum Basel über 200 Originalzeichnungen des französischen Zeichners.

Die Schülerinnen und Schüler der G1d sind letzte Woche in diese eindringliche Welt eingetaucht – eine anspruchvolle Begegnung mit historischen und gesellschaftskritischen Comics, die so anders sind als die den Jugendlichen vertrauten Mangas. Neben den  Kriegszeichnungen entdeckten wir die « Aventures extraordinaires » der Detektivin Adèle Blanc-Sec im Paris der Belle-Epoque und folgten dem pfeifenrauchenden Privatdetektiv Nestor Burma aus den Léo-Malet-Krimis in die 50er Jahre.

Martina Gmür führte die Klasse in französischer Sprache und dem Alter angemessen durch diese beeindruckende Ausstellung. 

Wie Tardi zeichnet

Regina Bollhalder, 13. Februar 2019

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